SPD Oberstdorf rechnet bei Haushaltsverabschiedung mit Klientelpolitik ab

17. Dezember 2020

Aufruf zu Mut, Weitblick und Zusammenhalt sowie Rückkehr zu solider und verlässlicher Politik für ganz Oberstdorf

Die Zustimmung der SPD zum Haushalt erfolgte unter der Prämisse, dass eine Rückkehr zu einer stabilen und verlässlichen Politik für ALLE erfolgt und keine weitere Begleichung von Wahlkampfschulden für eine bestimmte Klientel.

„Denn das führt zum Stillstand und den kann sich ein Ort wie Oberstdorf nicht leisten!“, so Kathrin Bäuerle.

Der Verwaltungshaushalt ist solide aufgestellt und angesichts der schwierigen Zeiten ein Zeugnis für gute und durch Kontinuität geprägte Arbeit in der Verwaltung. Der Vermögenshaushalt dagegen ist ein Zeugnis für teils gravierende Fehlentscheidungen, Verzögerungstaktiken und künstlich heraufbeschworene Neuabwägungen bereits gründlich abgewogener und auf den Weg gebrachter Projekte. Hier werden Zeit und Geld verschwendet.

Aufgrund von Wahlversprechen der G5, die nun ohne Rücksicht auf Verluste eingelöst werden. Ein gegenseitiges Bedienen für einen Frieden untereinander, der auf Kosten der Allgemeinheit geht, so Johannes Heller, der Stellvertretende Vorsitzende der SPD Oberstdorf.

Kreative Spielräume, die vorhanden waren, Vorteile, die strategisch herausgearbeitet wurden, Geld für Planungen, Zeit und Engagement von Mitarbeitern, Planern und Bürgern – alles Opfer einer Taktik ohne Weitblick. Eines Weges, der schon lange vor der Wahl eingeschlagen wurde. Stichworte: Karweidach, Umzug Bauhof, bezahlbarer Wohnraum, Ortsentwicklung generell, Feuerwehrhaus/-standort. „Nichts Halbes und nichts Ganzes“, bringt es Bäuerle auf den Punkt.

Auch bei den Leuchtturm-Projekten Busbahnhof, Therme und Grundschule wurde im Vorfeld kräftig gebremst, doch wurden sie zum Glück mehrheitlich konsequent weiterverfolgt und werden nun realisiert. Dafür steht die SPD Oberstdorf weiterhin ein. Konstruktive Politik mit Weitblick zum Wohle aller Oberstdorfer!

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